September
Gebrauchtwarenhaus Verden
Qualifizierung, Gebrauchtmöbel und mehr.
Text / Fotos: Götz Paschen
„Wir
schätzen jede Arbeitskraft. Die Teilnehmer sollen sich hier wohl
fühlen. Das ist elementar für eine Weiterentwicklung. Es funktioniert
auch nur so. – Wenn der Arzt anfangs sagt ‚Sie dürfen drei bis vier
Stunden am Tag arbeiten.‘, gibt es auch welche, die schaffen zum Ende
der Maßnahme hier auch wieder acht Stunden täglich“, so Sven Liebert
(48), Teamleitung Aufbereitung und Verkauf beim ALV-Gebrauchtkaufhaus.
Die Verwaltungsleitung Rena Mindermann (50) bestätigt: „Wir haben als
Gesellschaft einen großen Nachholbedarf, was den Umgang mit Menschen,
Tieren und Sachen angeht. Da ist noch viel Luft nach oben. Nicht nur das
Material, was uns gespendet wird, sondern auch die Leute, die uns
anvertraut werden, erfahren hier die Wertschätzung, die sie verdienen.“
Georg Thunert (65) ist der Abteilungsleiter Qualifizierung und
Beschäftigung und seit 1986 mit dem Gebrauchtmöbelthema beschäftigt. Er
verlässt die ALV im Herbst und blickt zurück: „Die gut besuchten
Flohmärkte im Landkreis haben mich damals dazu bewogen, das Kaufhaus
aufzubauen. Es war meine Hoffnung, dass das so klappt. Wir haben
Kaufkunden quer durch alle Schichten. Die Wertschätzung gegenüber
Secondhandmaterial ist bei der Bevölkerung im Landkreis Verden sehr
ausgeprägt.“
StrukturSeit
1990 gibt es das Möbellager im Landkreis Verden. Von 1998 bis 2006 lief
alles unter dem Titel BQ. Seit 2006 gibt es das Kaufhaus und die ALV.
Die ‚Arbeit im Landkreis Verden‘ (ALV) ist eine Anstalt öffentlichen
Rechts (AöR) ist. Sie ist aus der ‚BQ Beschäftigung &
Qualifizierungsgesellschaft im LK VER gGmbH‘ hervorgegangen. Heute ist
die ALV eine eigenständige unabhängige Dienststelle in der Behörde der
Arbeitsvermittlung und übernimmt auch die Beratung für das Jobcenter.
MenschenThunert
ist in der Praxiszone für Möbel und Menschen gleichermaßen zuständig:
„Die Motivation der Teilnehmer steigt dadurch, dass die Käufer mit der
Leistung sehr zufrieden sind. Die Teilnehmer hören das auch im
Kundenkontakt. Geschäft, Arbeit und das Ganze werden gelobt. Wir haben
eine ganz geringe Abbrecherquote. Fehlzeiten oder Fehlverhalten sind die
Ausnahme.“ Manche hören aus gesundheitlichen Gründen wieder auf.
‚Belastungserprobung‘ ist aber auch oft der Auftrag vom Jobcenter.
Thunert: „Man muss es ausprobieren. Wenn es im einen Bereich nicht
klappt, dann eben in einem anderen. Das ist der Vorteil bei den vielen
Bereichen hier.“ Bevor die ALV sagt ‚geht nicht‘, ziehen die
Verantwortlichen alle Register. Wer über die Jobcentermaßnahme an die
ALV vermittelt wird, bei dem geht es vorrangig um eine neue
Tagesstruktur im Leben, die Überwindung von Einsamkeit,
gesellschaftliche Teilhabe … Qualifizierung ist das Thema und im
Optimalfall Integration in den ersten Arbeitsmarkt. Thunert:
„Hauptmerkmal sind hier die Teilnehmenden und nicht das Geschäft. Das
Geschäft ist Mittel zum Zweck, zur Heranführung an den Arbeitsmarkt.“
Aber das Geschäft ist dabei keineswegs Pillepalle.
MöbelDass
die beiden Läden in direkter Nachbarschaft florieren und richtig was
schaffen, erläutert Liebert anhand des Themas Nachhaltigkeit. „Wir
ersparen dem Landkreis tonnenweise Müll und Sperrmüll. Die genaue Menge
können wir nicht sagen, weil wir die Lieferungen nicht wiegen. Aber wir
haben 15 Abholungen am Tag, und in die Crafter gehen 500 Kilo rein.“ Das
wären 7,5 Tonnen aus den Abholungen täglich plus das, was direkt
angeliefert wird. 10 bis 30 Privatleute und mehr liefern zusätzlich
täglich Haushaltswaren, Bücher & Co. direkt an. Bekleidung gibt die
ALV direkt an die ‚Caritex‘ Verden weiter. Am Eingang stehen Regalwagen,
auf die man seine Kisten stellen kann. Die sehen ebenfalls selbst
entwickelt und geschweißt aus und sind in klassischem Thunertblau
lackiert. Mit weit über 100 Mitarbeitern über alle Bereiche hat die ALV
Schub, aber auch satt zu tun. Liebert: „Wir konnten nach Beginn von
Corona nicht lange schließen, weil wir sonst in Ware erstickt wären.“
Thunert: „Nach einer Woche Abholung ohne Verkauf wird es eng, im
wahrsten Sinne des Wortes.“ Der Verkaufsraum ist meist zu 100 % voll und
kleiner als das Lager. Trotzdem wird alles Feng Shui-mäßig luftig
präsentiert. „Wir dürfen in Nr. 5 nur 700 Quadratmeter Verkaufsfläche
vorhalten.“ Die Stadt Verden befürchtete eine Konkurrenz zum
Innenstadtangebot. Sie hätte das Kaufhaus gern in der Innenstadt
gesehen. Das sei allerdings bei den Flächen unbezahlbar von den Mieten
her. Die Alleinstellungsmerkmale des ALV-Kaufhauses sind sozialer
Betrieb und nur Gebrauchtware. Aktivitäten im Internethandel finden
nicht statt. Thunert: „Online hat für uns nur Nachteile. Wir haben es
verworfen.“
AbholungAbnus
Kahrs (38) ist bei der ALV die Teamleitung für Logistik, Werkstatt und
das mobile Bauteam. Sie sorgt für Schwung auf der Straße: „Wir kommen
nicht erst sechs Wochen nach dem Anruf. Für ein bis zwei Wochen sind wir
ausgebucht, aber danach gibt es einen Termin. Dann wird man seine Möbel
los.“ Es kann auch einmal länger dauern, aber durchaus auch schon am
nächsten Tag passieren. Die Abholung ist kostenfrei und ‚seriös‘. Wie
funktioniert unseriös? „Viele laden sich Leute aus der Branche ein, die
nur einzelne Sachen rauspicken. So arbeiten wir nicht. Wenn es eine
Haushaltsauflösung ist, nehmen wir viel mit. Nicht unbedingt alles, aber
was verabredet ist, wird mitgenommen.“ Liebert: „Man spendet nicht nur
gebrauchte Möbel, sondern unterstützt ein soziales Projekt. Das ist der
Doppelnutzen. Gleichzeitig spart man Steuermittel bei den
Entsorgungskosten und schont die Umwelt.“
DisponentenDie
Fahrteneinteilung führen zwei Maßnahmeteilnehmer: Eine Ehemalige und
ein aktueller. Die Ehemalige ist beschäftigt nach ‚§ 16i‘ (Kasten S.
12). Beide brauchen Organisationstalent und gute Nerven. Die Teilnehmer
haben 30 Wochenstunden und sind freitags nicht auf Tour. Freitags sind
nur Besichtigungstermine. In der Regel werden vormittags die Touren weit
raus gefahren und nachmittags die im Nahbereich: Logische Routen, die
Sinn machen. An die Abgebenden werden keine konkreten Abholzeiten
rausgegeben, sondern nur Tageshälften. Kühlschränke nimmt die ALV
manchmal für die Ausstattung auf Berechtigungsschein mit, Waschmaschinen
und Herde meist nicht. Liebert: „Bei Haushaltsauflösungen funktionieren
die Geräte, da nehmen wir sie schon. Aber auf Anruf holen wir keine
Weißware ab.“ Alle Elektroartikel im Verkauf werden immerhin einer
Sicherheitsprüfung durch einen externen Elektriker unterzogen und
erhalten einen Aufkleber.
ProfisDie
einheitliche Arbeitskleidung und Fuhrparkbeschriftung wirkt wie im
Profiunternehmen. Wo ist der Vorteil? Thunert: „Wir müssen den Kunden
gerecht werden und haben uns professionell eingerichtet, um uns nach
außen hin nicht zu blamieren. Wir haben uns so echtbetriebsmäßig wie
möglich aufgestellt. Eine gemeinsame Arbeitskleidung stärkt auch das
Zusammengehörigkeitsgefühl. Es ist kein Muddelkaufhaus nach außen. Die
Teilnehmer werden dann auch gut behandelt, wie Mitarbeiter erster Wahl
und mit entsprechender Wertschätzung bedacht.“ Wer Im Burgfeld 5 und 7
in Verden einkauft, ist erstaunt über die hellen Räume. Viel Licht und
Platz, Sauberkeit, gute Sortierung, professionelle Präsentation, alles
repariert, geprüft, gereinigt … Die Kunden loben das ebenfalls: ‚Das ist
so schön sauber hier, so aufgeräumt und schön aufgestellt.‘ Wenn Adam
Ibrahim Mahmud mit der Sofareinigung fertig ist, geht das Sofa optisch
schon wieder stark in Richtung Neuware bei einem Supersparpreis.
Liebert: „Das rettet das Sofa. Dann fehlen Flecken und Muff, die im
Lager und im Verkaufsraum nichts zu suchen haben.“ Anders kriegt man
diese Materialberge auch nicht wieder unter die Leute.
ZufriedenheitThunert:
„Die Teilnehmer gehen mit viel größerem Selbstbewusstsein aus der
Maßnahme raus. Es gibt einzelne, die sich zuerst nicht in den
Verkaufsraum trauen und später dort als Berater aufblühen.“ Zweimal im
Jahr wird die Teilnehmerzufriedenheit anonym abgefragt. Die liegt bei 85
% und aufwärts. Ein Vorteil ist die Vielfalt der möglichen
Arbeitsbereiche. Kahrs: „Wir gehen auf die Stärken und Schwächen der
Teilnehmer ein. Die Personen, die seit Jahren auf dem ersten
Arbeitsmarkt keinen Platz haben, finden hier Tätigkeiten, die sie
ausführen können. Das motiviert sie ungemein.“
Leute, LeuteKahrs:
„Wir haben die Beratung hausintern und eine Struktur, wie
Maßnahmeteilnehmer hier eingesteuert werden dürfen.“ Liebert: „Wir
hätten gerne eine Warteliste, aber zur Zeit bräuchten wir keine. Die 500
bis 600 Kaufkunden am Tag und 15 Abholungen, das beschicken wir im
Sommer mit wenig Menschen, aber die müssen es auch bringen.“ Die
Abtteilung Qualifizierung und Beschäftigung der ALV hat 29 Angestellte,
inklusive Mitarbeiter/innen nach §16i und 16e SGB II (s. S. 12). Und
nach § 45 SGB III noch 108 Maßnahmeteilnehmende für jeweils maximal ein
Jahr: 94 bei ‚Gebrauchtmöbel … und mehr‘ und 14 im ‚Mobilen Bauteam‘.
Inklusive Arbeitsgelegenheiten für Migranten nach § 5
Asylbewerberleistungsgesetz. Allerdings keine Ehrenamtlichen. – Wenn
jemand arbeitsmarktnah ist, kann er auch direkt in den Arbeitsmarkt
gehen. Alle anderen durchlaufen hier erst die Maßnahme. Kahrs: „Die
Basis für den ersten Arbeitsmarkt wird hier erarbeitet: Struktur,
Selbstbewusstsein … Natürlich gehen von hier aus nachher auch Leute auf
den ersten Arbeitsmarkt.“ Die ALV erledigt auch Landkreisaufgaben:
Schulen mit Tischen zu bestücken, die Corona-Teststation im Landkreis
auszustatten oder gar Renovieren und Gartenarbeit im Bereich von
Landkreiswohnungen für Flüchtlinge und sozial Schwache.
Klasse AbholserviceNach
dem Anruf erhalten die Bürger ihren Abholtermin. Kahrs: „Bei viel Ware
gibt es einen Besichtigungstermin vorab. Nicht, um sich die Rosinen
rauszupicken. – Aber den vier Meter langen Schrank und ganz kaputte
Sachen können wir nicht annehmen. Dafür gibt es den Sperrmüll. Wir
nehmen oft auch defekte oder reparaturbedürftige Sachen mit.“ Wenn die
Scharniere kaputt sind, werden die in der Werkstatt ausgetauscht … Die
ALV holt die Möbel direkt aus der Wohnung, dass der ehemalige Eigentümer
keine Arbeit hat. Die Abholung erfolgt mit einem Logistikmitarbeiter,
der vorher schon zum Gucken da war und zwei Maßnahmeteilnehmern. Bei
‚großen Dingern‘ geht es auch schon mal mit zwei Fahrzeugen und sechs
Leuten zu einer Adresse.
StoffströmeWas
lohnt, was nicht? Liebert: „Manchmal hätten die Sperrmüllanmelder uns
auch besser anrufen können, als das rauszustellen.“ Andererseits gibt es
Material, bei dem nichts mehr zu machen ist. Thunert: „Sperrmüll ist
Sperrmüll.“ Liebert erwähnt, dass sie Waren nicht nur ein zweites,
sondern manchmal auch ein drittes Leben bescheren. Die ALV kriegt auch
Sachen mit ihren eigenen Preisschildern nach Jahren zurück. Dann
tauschen Käufer etwas aus. Bei defekter Ware entscheidet die Werkstatt:
Können wir das noch reparieren? Und der Verkauf entscheidet über Ware,
die als Ladenhüter nicht geht. Liebert: „Wir gucken wöchentlich durch.
Zwei Monate sind hier schon viel. Dann muss man sich trennen.“ Ist zu
viel von einer Warengruppe da, wird der Warenfluss durch Rabatte
angekurbelt. „Nach Ernteende kommen die Osteuropäer und kaufen viel mit
ihren großen Transportern. Bei denen geht Eiche Furnier. Die haben einen
anderen Geschmack. Genau wie die Geflüchteten oft Plüschsofas kaufen.“
Kahrs: „Geschmack ist bunt, und das sollte man auch respektieren.“ Das
meiste steht nicht lange und ist ruckzuck wieder weg. Kein Wunder bei
den Preisen! Thunert: „Wir haben es häufig, dass ein Schlafzimmerschrank
aufgebaut wird, und ist die letzte Schraube drin, kauft es einer. Und
du kannst es gleich wieder abbauen.“ Hier kommt fast nichts um. Ökologie
und Wiederverwertung sind oberste Gebote. Liebert zum ‚vierten Leben‘:
Was nicht mehr geht, wird zerlegt. „Die Werkstattkollegen machen viel
möglich. Aus Vollholzresten bauen wir Vogelkästen und Igelschlafhäuser.
Brettware geht hier auch noch einmal weiter. Scharniere werden
eingelagert …“ Hinten stehen dann noch die Metall-, Holz- und
Porzellancontainer. Der Ehrgeiz der ALV-Verantwortlichen ist, dass die
möglichst spät voll sind.
‚Käufer‘Wer
kauft Im Burgfeld? Liebert: „Hier kommen wirklich alle, auch Ärzte,
Lehrer ... Mein Büro zeigt zum Parkplatz. Solche Autos könnte ich mir
manchmal nicht leisten.“ Einen Jahresumsatz erfahre ich nicht, aber der
Laden läuft. Es sind Umdrehungen im Geschäft und in der Kasse. Thunert:
„Der Umsatz berechtigt unsere Projektexis-tenz.“ Allerdings werden die
Kaufhauseinnahmen gegen die Eingliederungsmittel vom Bund gegenrechnet.
Trotz mehr Umsatz hat die ALV schlussendlich gleichviel in der Kasse.
Aber höhere Umsätze fördern die Motivation. – Neben dem Verkauf findet
bei der ALV auch die Weitergabe auf Berechtigungsschein des Fachdienstes
Arbeit oder Soziales statt. Beim Jobcenter und den Langzeitarbeitslosen
mit ALG II gehören zu den ‚passiven Leistungen‘ neben Geldleistungen
auch Sachleistung über Berechtigungsscheine. Zum Beispiel bei der
Erstattung für eine neue Wohnung. Zu den ‚aktiven Leistungen‘ gehören
Beratung, Vermittlung, und Maßnahmenteilnahme. Dass die aktiven
Leistungen auch intern bei der ALV angesiedelt sind, ist ein Sonderfall
des Landkreises Verden. Das führt zu kurzen Wegen zwischen Beratung und
Maßnahme. Kahrs: „Die Inhousemaßnahme ist der große Unterschied zu fast
allen anderen Jobcentern.“ Kurze Wege und unkomplizierte Kommunikation
bringen teilnehmergerechte Lösungen. Wenn da nicht die große Politik
wäre. Mindermann: „Unsere Kaufhausumsätze unterliegen der Umsatzsteuer.
Auch die Leistung der Vermittlung und Beratung soll ab 2023 nicht mehr
umsatzsteuerfrei sein. Dann würde der Fachdienst zurück zum Landkreis
gehen und unser gewachsenes System stören. – Das Konstrukt ‚alles in der
ALV‘ würde dann aufgelöst. Aber die enge Verzahnung ist der Gag.“ Es
gibt Gespräche für eine Ausnahmeregelung, deren Erfolgsaussichten unklar
sind.
Hinter den KulissenAlles
ist hell, lichtdurchflutet, zweckmäßig und ansprechend eingerichtet.
Der Ton ist kollegial. – Wer hinter die Kulissen schaut in die Bereiche
‚Zutritt nur für Mitarbeiter‘, ist überwältig von der Professionalität
und Lebendigkeit in diesem Qualifizierungsprojekt. Anlieferung,
Lagerung, Aufbereitung … Ich wandere an langen Sofareihen auf zwei
Ebenen auf Boden- und Kopfhöhe vorbei. Mit klarer Markierung für alles,
was verkaufsfertig ist. Im Lager reihenweise Möbel bestens sortiert, die
demnächst in den Verkauf kommen. Dann geht es durch die Werkstätten, in
denen bunte Nationalitäten unter sympathischer Leitung reparieren und
‚Vintage‘ anstreichen. Schonraumarbeitsplätze, an denen man sich
ausprobieren kann. Mit superwachen Vorgesetzten, die wissen, wann sie
sich zurückhalten und wann sie fordern müssen. Eine Halle weiter eine
Waschstraße für Textilien und Geschirr. Kartonberge auf Rollwagen, helle
Arbeitsplätze, vergnügte Frauen und Männer, reihenweise Wasch- und
Spülmaschinen, die aus Müll wieder Ware machen. Ein Jungbrunnen für
Menschen und Material, denen es an Wertschätzung fehlt.
Wiederaufbereitung als Produktionsstätten der Zukunft. Intelligent,
durchdacht und zukunftsweisend. Georg Thunert hat in 30 Jahren ein
großartiges Zukunfts- und Recyclingkonzept aufgebaut. Sein Menschenbild,
das dahinter steht, ist vorbildlich: Pure Wertschätzung. – Gegen ihn
sind Visionäre wie Elon Musk blasse Waisenkinder, die nicht wissen, wo
die Reise hingehen muss.
Torftipp: Abholen lassen, liefern und einkaufen.
Name: ALV Gebrauchtwarenkaufhaus
Adresse: Im Burgfeld 5 + 7, 27283 Verden
Tel.: 0 42 31 - 676 392 auch Abholungsinfo
E-Mail: alv-lagerbereich@landkreis-verden.den; www.gebrauchtmoebel-verden.de
Leitung: Georg Thunert
Öffnungszeiten: Nr. 5: Mo – Do 9.30 – 16 Uhr
Nr. 7: Mo – Do 9.30 – 13 Uhr
Sortiment: Nr. 5: Gebrauchtmöbel, Bücher, Spiele, Elektroartikel
Nr. 7: Haushaltswaren
Käufer: alle
% für: keinen
Spenden: Anlieferung zu den Öffnungszeiten oder Abholtermin vereinbaren.